Der designierte Bundespräsident Christian Wulff stößt bei der SPD auf Ablehnung. Aus Sicht der Sozialdemokraten hat Kanzlerin Merkel die Chance verpasst, einen für alle Seiten tragfähigen Bewerber zu präsentieren. Der Ministerpräsident von Niedersachsen wurde am Abend als offizieller Kandidat der schwarz-gelben Regierung vorgestellt. Seine Chancen bei der Wahl zum Bundespräsidenten am 30. Juni sind gut, weil die Regierungskoalition hat in der Bundesversammlung die Mehrheit hat. Radio Hochstift hat sich in Höxters Nachbarstadt Holzminden umgehört, was die Bürger dort von einem Bundespräsidenten Wulff halten: