Das Paderborner Unternehmen Wincor Nixdorf hat die Wirtschaftskrise in den vergangenen Monaten deutlich gespürt. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Bank- und Geldautomatenherstellers hervor. Der Konzernumsatz sank in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres leicht auf 1,7 Milliarden Euro. Die Krise machte sich vor allem im dritten Quartal bemerkbar, das elf Prozent hinter dem Vorjahreszeitraum zurückblieb. Der neue Quartalsbericht von Wincor Nixdorf verunsichert die Anleger. Börsenexperten kritisieren vor allem, dass Wincor die Aktionäre über seine künftige Geschäftsentwicklung im Ungewissen lässt. Die Aktie verlor an der Börse in Frankfurt zwischenzeitlich bis zu 14 Prozent. Jürgen Bentz von der Frankfurter Börse zu der Frage, ob Wincor Nixdorf jetzt kurzfristig Arbeitsplätze streichen muss: