Ein Messerstecher-Prozess vor dem Paderborner Landgericht gibt Rätsel auf - die Verhandlung wurde vertagt. Angeklagt ist ein 38-jähriger, der im November vergangenen Jahres im Voll-Rausch auf einen Freund eingestochen haben sollen. Der Paderborner kann sich an nichts mehr erinnern, auch die anderen Teilnehmer des Saufgelages haben offenbar einen Filmriss. Das Opfer verstrickt sich in Widersprüche, außerdem passt der Einstichwinkel der Wunde nicht zur Körpergröße des Angeklagten. Jetzt soll ein weiteres gerichtsmedizinisches Gutachten eingeholt werden.