Die Uni Paderborn ist auf Suchtprobleme unter ihren Studenten offenbar schlecht vorbereitet. Das hat eine Radio Hochstift Recherche ergeben. Laut einer Studie der Universitäten Mannheim und Münster hat jeder dritte Student in Deutschland ein Alkoholproblem, vor allem männliche Studierende greifen häufig zur Flasche. Bezogen auf die Paderborner Hochschule würde das bedeuten, dass dort mehr als 4000 junge Menschen betroffen sind. Wie Radio Hochstift erfuhr, gibt es an der Uni Paderborn aber keine Drogenberatungstelle für Studenten. Bisher kümmert sich der psychologische Dienst um die Fälle. Jetzt will sich der Allgemeine Studierenden Ausschuss AStA für eine spezielle Drogenberatung einsetzen.