Die Universität Paderborn reagiert auf die steigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus in China. Die Leitung der Hochschule will ihre Angehörigen und Gäste schützen.
Jetzt wird versucht, sich einen Überblick über die Angehörigen der Uni zu verschaffen, die sich momentan in China aufhalten. Gegebenenfalls will die Uni Paderborn dann bei der Ausreise unterstützen.
Außerdem werden bis auf weiteres keine Dienstreisen von Beschäftigten nach China genehmigt.
Die Universitätsleitung bleibt außerdem mit den Fakultäten in Kontakt: Die sollen sich über Uni-Angehörige informieren, die seit dem ersten Januar in China waren. Im Falle einer Erkrankung könnten so dann Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Virus in der Universität ergriffen werden. Zurzeit gibt es weltweit mehr als 17.000 Fälle des Coronavirus und etwa 400 Tote.