Der neue Präsident Wilhelm Schäfer sieht die Universität Paderborn gut aufgestellt. In den nächsten vier Jahren sollen etwa elf Millionen Euro in die Qualität der Lehre gesteckt werden. Das kündigte der Präsident beim Neujahrsempfang am Wochenende an.
„Es läuft“, zog Schäfer nach zehn Monaten im Amt zufrieden Bilanz. Er verwies auf Erfolge wie das neue Fraunhofer-Institut in Paderborn oder die Auszeichnung als Hochschule des Jahres im Hochschulsport. Und: Der Präsident kündigte neue Masterstudiengänge an, viele davon sollen englisch-sprachig und somit international angelegt sein. Schäfer betonte, die Uni sei ein echter Innovationstreiber. Viele Absolventen machten sich selbstständig. Dadurch sind in den letzten 20 Jahren 8.500 Arbeitsplätze in der Region entstanden - zehnmal so viel, wie durch den Rückzug von Fujitsu verloren gingen.