Ein spezielles Förderprogramm des Landes soll einen möglichen Hausärzte-Mangel in Lichtenau und Altenbeken verhindern. Dort gibt es laut einer Erhebung der Landesregierung verhältnismäßig viele ältere Hausärzte, die keinen Nachfolger haben. Deshalb können Mediziner ein günstiges Darlehen über 50.000 Euro bekommen, wenn sie in Lichtenau oder Altenbeken eine neue Praxis eröffnen. Auf dem Zettel des Gesundheitsministers stehen auch Salzkotten, Steinheim, Willebassen und Borgentreich – dort ist die Praxenversorgung akut aber nicht gefährdet.