In vielen Orten des Kreises Höxter laufen nach dem Unwetter am späten Abend die Aufräumarbeiten. Besonders stark erwischt hat es Höxter-Ottbergen und Brakel-Erkeln. Die Feuerwehr hatte einen Einsatz nach dem anderen.
150 Mal rückten die Einsatzkräfte raus. In Höxter-Ottbergen wurde Schlamm mit Schubkarren und Schneeschiebern von den Straßen befördert. Anwohner in Brakel-Erkeln berichteten Radio Hochstift am Morgen, dass Autos durch den Ort geschwommen sind. Auch in Warburg und Beverungen-Amelunxen war die Feuerwehr im Dauereinsatz. Hier liefen zahlreiche Keller voll, Bäume kippten auf Straßen. Teile der B 64 und der B 252 wurden zeitweise gesperrt.
Das Wasser stand außerdem auch an einigen anderen Stellen knietief auf den Straßen. Bahnstrecken waren ebenfalls betroffen. Glück im Unglück. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand.