Der vor zwei Jahren in Paderborn-Schloss Neuhaus verstorbene V-Mann „Corelli“ war heute wieder Thema im NRW-Landtag. Ein Sachverständiger sagte, dass Corelli auch Kontakte aus der rechten Szene in NRW hatte. Demnach könne er auch dem rechtsextremen Terrortrio um Beate Zschäpe begegnet sein. Genau das hatte Verfassungsschutzpräsident Maaßen im NSU-Untersuchungsausschuss kürzlich erst bestritten. Corelli war als Regierungsspitzel im rechten Untergrund tätig, bevor er in Paderborn im Zeugenschutzprogramm lebte.