Im Fall des Betrugsverdachts gegen einen ehemaligen Professor der Paderborner Universität hat sich der Beschuldigte selbst zu erkennen gegeben. Auf Anfrage von Radio Hochstift sagte der frühere Dozent, die Vorwürfe seien falsch.
Erst auf seine eigene Nachfrage hin habe ihm die Bielefelder Staatsanwaltschaft am Nachmittag bestätigt, dass Ermittlungen gegen ihn laufen. Der Paderborner Professor vermutet, dass die anonyme Strafanzeige von falschen Tatsachen ausgeht. Demnach soll der frühere Uni-Dozent Fördergelder in unbekannter Höhe für eigene Projekte genutzt haben. Gegenüber Radio Hochstift sagte der Beschuldigte, dass er der Staatsanwaltschaft seine Mithilfe angeboten hat. Auch die Paderborner Uni hat inzwischen mitgeteilt, ihren Beitrag zu einer schnellen Aufklärung leisten zu wollen.