Im Prozess um den tödlichen Busunfall von Höxter-Bödexen hat das Höxteraner Amtsgericht das Verfahren gegen den Busfahrer wegen geringer Schuld gegen eine Zahlung von 5.000 Euro eingestellt. Laut Gericht ist der Angeklagte vor dem Losfahren zwar vor dem Glatteis gewarnt worden. Der 45-Jährige sei aber als "Opfer der eigenen Fehleinschätzung" zu sehen. Bei dem Unglück am 29. Dezember 2007 war eine Frau ums Leben gekommen, 13 Passagiere wurden verletzt. Der Busfahrer sagte nach Prozess-Ende: