Der Prozess um die mutmaßliche Vergewaltigung einer britischen Militärpolizistin in Paderborn ist in die zweite Dezemberwoche vertagt. Das Gericht will weitere Zeugen anhören, die zurzeit in England sind. Sie sollen helfen einzuschätzen, wie glaubhaft das Opfer ist. Gestern erklärte eine Zeugin, die Polizistin habe sie früher fälschlicherweise wegen einer Körperverletzung beschuldigt. Der Angeklagte im Prozess gibt zwar einen Flirt in einer Kneipe zu – bestreitet aber, die 28-Jährige vergewaltigt zu haben.