Um die mutmaßliche Vergewaltigung einer Frau in Paderborn geht es am Vormittag in einem Prozess am Landgericht. Tatort soll im vergangenen August die Wohnung des Opfers gewesen sein. Den Angeklagten hatte die Frau erst kurz zuvor übers Internet kennengelernt.
Das führte dann dazu, dass der 33-Jährige aus Köln die Paderbornerin abends ganz kurzfristig besuchte. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er die Wohnung zwar auf Wunsch der Frau zunächst wieder verließ. Wie es aussieht, durfte er aber unter einem Vorwand kurz darauf zurückkehren.
Laut Anklage schloss er sich mit der Frau in der Küche ein und nahm ihr das Handy weg. Außerdem soll er ihr gedroht haben, sie im Schlafzimmer ihres Sohnes zu vergewaltigen. Aus Angst soll die Paderbornerin zunächst seiner Aufforderung nachgekommen sein, ihn oral zu befriedigen. Dann soll der 33-Jährige sie auch zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben.