Herrenlose Hunde mit Verletzungen sorgen im Kreis Höxter derzeit für Gesprächsstoff. In Bad Driburg-Pömbsen, Brakel-Siddessen und Nieheim-Holzhausen sind vier Tiere gefunden worden, die am Hals bluteten.
Die Verletzungen waren bei den Hunden genau an der Stelle, an denen sonst die Erkennungs-Chips angebracht werden. Nutzer der sozialen Netzwerke teilten Bilder davon und vermuteten, dass möglicherweise der bisherige Besitzer die Tiere loswerden wollte und ihnen die Chips herausgeschnitten habe.
Auf Radio Hochstift-Anfrage bestätigte die Höxteraner Polizei, dass ihr die Fälle gemeldet worden seien. Sie habe zunächst die Ordnungsämter in Bad Driburg, Nieheim und Brakel informiert, da diese für Fundtiere zuständig seien. Aktuell werde geprüft, ob es sich hier um Fälle von Tierquälerei handelt.
Die Ermittlungen seien aber noch ganz am Anfang.