Nach der Anklage gegen einen Taucher appelliert der Geschäftsführer der Aachbachtalsperre in Bad Wünnenberg an die Vernunft der Menschen. Laut Professor Klaus-Joachim Prien konnte bisher auf Zäune und Sperrungen verzichtet werden, allerdings mißachten immer häufiger Angler, Taucher und auch Schwimmer die Verbotsschilder. In der Aabachtalsperre sorgen etwa 700 000 Edelkrebse für eine hervorragende Qualität des Trinkwassers. Woanders benutzte Tauch- und Angelausrüstungen können aber eine für die Krebse tödliche Krankheit einschleppen.Ein Hobbytaucher aus Büren muss sich demnächst wegen Hausfriedensbruch vor Gericht verantworten.