2013 war für die Paderborner Staatsanwaltschaft wieder ein arbeitsreiches Jahr. Rund 26.500 Mal wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet – das entspricht in etwa dem Wert des Vorjahres. Generell wurden die meisten Fälle relativ schnell abgearbeitet – nur jeder Zehnte dauerte länger als drei Monate. Besonders schwer hatten es die Dealer im Hochstift - die Zahl der Verfahren stieg um 20 Prozent. Eine Verdopplung gab es bei den Fällen, die sich mit der Verbreitung pornografischer Schriften im Internet beschäftigen.