In Sachen Vogelgrippe gibt der Kreis Paderborn bisher keine Entwarnung. Zwar sind bei den Untersuchungen in der Sperrzone keine Verdachtsfälle bekannt geworden, man müsse aber weiter sehr aufmerksam sein, so eine Behördensprecherin.
Am Nachmittag sind die letzten drei der 33 Geflügelzuchtbetriebe in der Sperrzone klinisch untersucht wurden. Das Ergebnis lässt hoffen, dass die Geflügelpest diesmal am Kreis Paderborn vorbei ziehen könnte. Aber beim Kreisveterinäramt ist man mehr als vorsichtig.
In einer Gänsezucht in Rietberg-Westerwiehe war ja in der vergangenen Woche die Vogelgrippe ausgebrochen. Alle 2.800 Tiere mussten geötet werden. Rund um den Hof an der Paderborner Kreisgrenze war daraufhin ein Sperrzone mit einem drei Kilometer Radius eingerichtet worden.