Der vergangene April war auch bei uns im Hochstift der wärmste seit 120 Jahren. Der Deutsche Wetterdienst in Bad Lippspringe hat eine durchschnittliche Temperatur von 12,8 Grad ermittelt, das sind fast fünd Grad mehr als das langjährige Mittel. Es gab zwar keine extrem warmen Tage, dafür blieb es konstant mild ohne Kälteeinbrüche. Und das hat zum explosionsartigen Aufblühen der Natur geführt. Allerdings blieben die eigentlich dringend benötigten Niederschläge aus: es fiel weniger als die Hälfte von dem, was für einen April normal wäre. Ob der Mai das Regendefizit wieder aufholt, bleibt offen. Nach einer etwas kühlen und durchwachsenen Phase soll es zum kommenden Wochenende schon wieder über 20 Grad warm und freundlich werden.