Der Prozess um einen mutmaßlichen Waffenhändler aus Büren- Steinhausen ist ein weiteres Mal vertagt worden. Der 48-jährige weist die Vorwürfe weit von sich, die heute gehörten Zeugen konnten nicht zur Aufklärung beitragen. Der Jäger aus Steinhausen soll laut Anklage ohne Erlaubnis rund 250 Gewehre und Pistolen verkauft haben. Außerdem fand die Polizei in seiner Wohnung weitere 50 Waffen, für die der Beschuldigte keine Besitzkarte hatte. Der 48-jährige behauptet, er habe seinen Handel an einen Mann aus Schloß Holte verpachtet. Der angebliche Pächter kennt den Angeklagten aber gar nicht.