Die Wälder im Hochstift leiden unter dem Klimawandel. Ein Drittel der 73.000 Hektar Waldfläche zeigt Klimaschäden. Das Forstamt im Hochstift versucht so gut es geht gegenzusteuern.
Und das vor allem durch das Anpflanzen von mehreren Baumarten in den verschiedenen Waldgebieten. Durch diese Mischwälder sei der Wald insgesamt besser vor den Gefahren des Klimawandels geschützt. Aktuell sorgt vor allem die Trockenheit für Probleme. Viele Bäume sind von Schädlingen wie zum Beispiel dem Borken- und dem Prachtkäfer befallen.
Mehrere Wochen Landregen würden jetzt helfen, kurze Schauer so gut wie nicht, weil der Boden große Wassermengen auf einmal nur schwer aufnehmen kann. Das Klima in den Wäldern wirkt sich auch auf die heimische Holzwirtschaft aus. So ist der Preis für Fichtenholz zum Beispiel regelrecht eingebrochen, für Buchenholz droht ähnliches.