Nachdem der Neubau bereits zum Jahresende an den Start gegangen ist, rollen jetzt wieder die Bagger am Warburger Klinikum. Seit heute wird der Altbau des Krankenhauses abgerissen – und zwar nach und nach bis zum Jahresende. Da das ehemalige St. Petri Hospital in einem Wohngebiet steht, kam keine Sprengung in Frage. Die Bagger tragen die Gebäude stattdessen langsam ab – los ging es dabei mit der ehemaligen Cafeteria und dem Haupteingang. Geschäftsführer Thomas Hoffmann sagte zum Abriss: „Das ist ein großer Kraftakt, keine Frage“. Es müssen nämlich 30.000 Tonnen Material bewegt werden – und das entspricht rund 1.700 LKW-Ladungen. Die alten Krankenhaus-Gebäude haben das Warburger Stadtbild geprägt – ob positiv oder negativ, ist allerdings umstritten.