Warburg sieht sich in Sachen Flüchtlinge in einem vorübergehenden Unterbringungs-Notstand. Das hat Bürgermeister Michael Stickeln am Abend im Rat deutlich gemacht. Zurzeit sei die Stadt nicht mehr in der Lage, eine größere Anzahl von Flüchtlingen aufzunehmen. Gäbe es trotzdem entsprechende Zuweisungen, will Stickeln die Bezirksregierung Arnsberg verklagen. Die Lage werde sich erst in drei bis vier Monaten ändern. Dann gehen in Warburg zwei neue Unterkünfte an den Start, die gerade gebaut werden.