Gute Nachrichten aus Warburg: Der Stadt geht es finanziell so gut wie lange nicht mehr. Am Abend stellte Kämmerer Klaus Weber dem Rat seinen Etatentwurf vor. Danach ist in diesem Jahr mit einem Überschuss von 250.000 Euro zu rechnen.
Für die Folgejahre sieht es sogar noch besser aus. Bis einschließlich 2021 rechnet die Stadt Warburg jeweils mit einem Plus von einer knappen Million Euro in der Kasse. Laut Bürgermeister Michael Stickeln liegt das zum einen an den sprudelnden Einnahmen aus der Gewerbesteuer und zum anderen daran, dass die Stadt seit langem eine sehr disziplinierte Haushaltsführung habe und dass sie nie mehr ausgeben habe als sie eingenommen habe. Die Warburger haben ihre Schulden in den letzten 13 Jahren mehr als halbiert. Deshalb sind jetzt auch Investitionen von fast 10 Millionen Euro möglich. Abgesehen von einer leichten Erhöhung der Hundesteuer bleiben Steuern und Abgaben gleich.