Um sich finanziell mehr Luft zu verschaffen, verkauft die Stadt Warburg ihre zwölf Hallen in den Dörfern zum symbolischen Preis von einem Euro. Den ersten Vertrag unterzeichnete Bürgermeister Michael Stickeln am Abend für die Halle in Herlinghausen. Der Förderverein der Herlingi-Halle will als neuer Eigentümer auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage anbringen lassen. Die Stadt Warburg kommt trotzdem weiter für die Unterhaltung der Hallen auf. Der Verkauf macht wegen der neuen betriebswirtschaftlichen Haushaltsführung Sinn, erklärt Michael Stickeln. Die Stadt müsste sonst hohe Abschreibungsbeträge erwirtschaften: