Die Stadt Warburg wird schon bald keinen Bischofssitz mehr haben:
Die syrisch-orthodoxe Kirche teilt Deutschland noch in diesem Jahr in eine Nord- und eine Südhälfte auf. Dadurch fällt der Bischofssitz in Warburg weg - er soll möglicherweise demnächst in Hamburg oder Berlin sein. Das Kloster in Warburg soll aber weiter ein Priesterseminar beherbergen. Das berichtet eine Zeitung. Die Umstrukturierung ist offenbar auch eine Reaktion auf den schwelenden innerkirchlichen Streit bei den Syrisch-Orthodoxen.
Der Warburger Bischof Aydin war im April brutal zusammen-geschlagen worden.