In Warburg ist der Weg für eine seit langem geplante Straßenbau-Maßnahme geebnet. Es geht um die direkte Anbindung des Industriegebiets Nord an die B252. Die Stadt hat einen Förderbescheid von der Bezirksregierung über 1,7 Millionen Euro erhalten.
Weitere 1,8 Millionen Euro sollen vom Bund kommen. Die verbindliche Zusage fehlt noch, da wir ja noch keine neuen Regierung in Berlin haben. Für die Stadt Warburg sind die Fördermittel ein Segen, denn seit Beginn der Planungen 2006 sind die Baukosten explodiert – unter anderem durch einige Anpassungen in den Entwürfen. Das führt dazu, dass die Stadt trotz der Zuschüsse noch rund 3,7 Millionen Euro selbst stemmen muss, um die Maßnahme zu verwirklichen. Die Bauarbeiten für die Anbindung des Industriegebiets Nord an die B252 sollen im kommenden Jahr beginnen.