Der Zeitplan für die Sanierung des sogenannten „Pennighauses“ in Warburg steht. Die Arbeiten an dem historischen Gebäude von 1862 sollen Mitte nächsten Jahres beginnen und werden sich dann wahrscheinlich zwei Jahre lang hinziehen.
Zur Zeit läuft die Entwurfsplanung für das Pennighaus – es sollte ursprünglich abgerissen werden, war aber nach Bürgerprotest von der Warburger Denkmalstiftung gekauft worden. Sie hat das Gebäude jetzt genau vermessen und untersucht.
Dabei stellte sich raus, dass die Substanz besser ist als gedacht. Ein Anbau im Westbereich soll aber gesichert werden, damit er den Winter übersteht. Klar ist, dass in den beiden oberen Etagen des früheren Wohn- und Geschäftshauses wieder Mietswohnungen entstehen sollen.
In der unteren Etage war früher ein Schuhladen – was dort reinkommen soll, ist noch offen. Denkbar wäre zum Beispiel ein Kulturcafé oder ein Begegnungszentrum. Der Umbau kostet etwa zwei Millionen Euro.