Einseitig und schlecht recherchiert – so beschreibt Warburgs Bürgermeister Michael Stickeln die Berichterstattung des Fernsehmagazins Westpol über die Vorfälle in einer Flüchtlingsunterkunft im Ortsteil Dössel. Stickeln ist so sauer, dass er dem Intendanten des WDR einen offenen Brief geschrieben hat und in dem will Stickeln Antworten auf viele Fragen. Zum Beispiel warum die WDR-Redakteurin wichtige Infos über die notwendige Verlegung der syrischen Flüchtlingsfrau nach Warburg-Ossendorf einfach weggelassen hat. Er und seine Mitarbeiter hätten ihr insgesamt schließlich drei Stunden lang Rede und Antwort gestanden. Allein sein Interview habe eine Stunde gedauert und sei komplett gefilmt worden. Am Ende sei aber nur eine Sekundensequenz im Fernsehbeitrag verarbeitet worden. Laut Warburgs Bürgermeister Michael Stickeln hat die WDR-Redakteurin immer wieder die gleichen Fragen gestellt, weil ihr seine Antworten - Zitat - nicht ins Konzept passten.