Nach seinem erfolgreichen Vorstoß zum Thema Finanzen bleibt Warburgs Kämmerer Klaus Weber am Ball. Vor Monaten hatte er erreicht, dass das Land NRW seine Vorgabe zu den Haushalten lockert. Die Städte müssen jetzt keine sogenannten „Konzernabschlüsse“ mehr aufstellen – allein Warburg spart dadurch 50.000 Euro. Weber sagte zu Radio Hochstift:
"Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man aus diesem Beispiel Konzernabschluss lernt, und man richtet bei den Ministerien Stellen ein, wo der Bürger mit Vereinfachungsvorschlägen für den Bürokratieabbau vorstellig werden kann. Diese Stelle entwickelt dann Vorschläge, wie man Dinge vereinfachen kann."
Weber setzt sich unter anderem dafür ein, dass beispielsweise der Breitbandausbau nicht mehr über unterschiedliche Fördertöpfe laufen muss. Auch beim Thema Arbeitsschutz wünscht er sich Vereinfachungen.