Die Zukunft des leerstehenden Hotels „Kaiserbrunnen“ in Brakel ist wieder offen. Alle drei potentiellen Investoren sind abgesprungen, weil sie mit dem im letzten Juli vorgestellten Konzept für den Umbau nichts anfangen konnten. Der Besitzer plant aber einen neuen Anlauf bei der Stadt.
Günther May will noch in diesem Monat ein neues Konzept bei der Stadt Brakel vorstellen, über das dann wiederum die Politik entscheiden müsste. Der ursprüngliche Plan sah neben einer Residenz mit luxuriösen Wohn-Pensionen auch ein kleines Hotel vor. Für das sahen die drei potentiellen Investoren aber keinen Markt in Brakel. May setzt deshalb jetzt aussschließlich auf die Residenz und hofft, dass er damit die Stadt überzeugen kann. Der Standort sei vor allem wegen der Landschaft sehr reizvoll. Der Kaiserbrunnen war jahrzehntelang das bedeutendste Hotel in Brakel. Zuletzt war er aber nur noch wenig gefragt – deshalb kam vor fünf Jahren das Aus.