Das Höxteraner Unternehmen Arntz Optibelt hat seine Bilanz für die vergangenen zwanzig Monate vorgelegt. Demnach lagen die Umsätze bei dem Antriebsriemenproduzenten 2019 mit 276 Millionen Euro leicht unter denen des Vorjahres. Dieses Jahr fällt das Minus noch deutlicher aus.
Von Januar bis August gingen die Umsätze bei Arntz Optibelt vor allem wegen der Corona-Krise um rund zehn Prozent zurück. Das Höxteraner Unternehmen hat deshalb vor allem am Stammsitz Höxter viele befristete Stellen nicht verlängert. Die Mitarbeiterzahl ging von 950 auf rund 800 zurück.
Derzeit sind noch rund 40 Prozent der in Höxter Beschäftigten in Kurzarbeit. Sie soll noch bis Ende März weitergehen, wird aber langsam zurückgefahren. Mittlerweile hat sich die Auftragslage nämlich deutlich gebessert. Zuletzt lag sie nur noch knapp unter dem Vorjahresniveau.
Geschäftsführer Reinhold Mühlbeyer geht davon aus, dass keine weiteren Arbeitsplätze abgebaut werden. Einige Investitionen wurden vorerst verschoben.