Vier Tage vor der Eröffnung des Weihnachtsmarktes laufen in Paderborn die Sicherheitsvorbereitungen auf Hochtouren. Erstmals sollen auch Betonklötze und Blumenkübel als Sperren dienen.
Vier sogenannte Sperrstellen soll es in diesem Jahr geben. Diese liegen selbstverständlich im Bereich der Paderborner Innenstadt. Wo genau, will die Stadt nicht verraten. Mit Betonklötzen, Blumenkübeln, Sprintern und eventuell LKW der Schausteller soll verhindert werden, dass sich ein Anschlag wie auf dem Berliner Weihnachtsmarkt wiederholt.
Mitarbeiter von Sicherheits-Unternehmen sollen an den Sperrstellen parat stehen, um die Autos und Laster im Notfall, zum Beispiel für Krankenwagen, wegfahren zu können. Allein dieses Personal kostet die Stadt Paderborn 20.000 Euro. Im vergangenen Jahr hatte die Polizei diesen Job zum Teil noch übernommen.