Auch im vergangenen Jahr hatte die Beratungsstelle „Donum Vitae“ im Kreis Höxter viel zu tun. Über 1.000 Frauen, Männer und Paare kamen im Jahr 2017 zu einer Erstberatung.
Das sind allerdings knapp 100 weniger als im Vorjahr. Diese Schwankungen sind aber normal, der Bedarf bleibt trotzdem groß, unter anderem weil vielen Eltern finanzielle Sicherheiten fehlen. Sie wissen oft nicht, welche Gelder ihnen tatsächlich zustehen. Eine Möglichkeit bietet die Stiftung „Mutter und Kind“, bei der werdende Eltern einen Antrag über „Donum Vitae“ stellen können. 2017 gab es auf diesem Weg 171 Anträge in einem Umfang von rund 75.000 Euro für bedürftige Eltern.
Zusätzlich bietet „Donum Vitae“ Projekte wie die „Elternlotsen“ oder einen Crashkurs für werdende Väter, der jetzt in die zweite Runde geht. Die sexualpädagogische Präventionsarbeit an Schulen nimmt außerdem viel Personal bei „Donum Vitae“ ein.