Auch nach den Veröffentlichungen weiterer Bistümer will sich das Paderborner Erzbistum nicht zum Vermögen des bischöflichen Stuhls äußern. Trotzdem soll künftig transparenter gearbeitet werden. „Eine konkrete Zahl könnten wir nur mit Bauchschmerzen veröffentlichen“ sagte ein Sprecher des Paderborner Generalvikariates. Schon seit vier Jahren wird erarbeitet, wie hoch das Vermögen des Erzbistums wirklich ist. Einfach ist das aber nicht, schließlich muss zum Beispiel jedes Kreuz aus jeder Gemeinde geschätzt werden. Deshalb wird’s auch in naher Zukunft keine konkreten Zahlen geben. Die Prüfung soll noch drei bis fünf Jahre dauern. In Osnabrück ging das jetzt zackiger: Bischof Franz-Josef Bode spricht dort von einem Bistumsvermögen von über 100 Millionen. Gebürtig kommt Bode aus Borchen-Etteln.