Der Name „Neuer Platz“ für den Bereich zwischen Rathaus und Volksbank in der Paderborner Innenstadt stößt weiter auf Kritik. Die Ratsfraktion der Demokratischen Initiative Paderborn nennt die Bezeichnung – so wörtlich – einen „Musterfall von Einfallslosigkeit.“ Die Namensfindung sei undemokratisch im Hinterzimmer und unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgelaufen. Die DIP hatte sich für „Theaterplatz“ ausgesprochen und ist sicher, dass sich dieser Name auch langfristig im Paderborner Volksmund durchsetzt. Im Paderborner Bauausschuss hatte eine schwarz-rote Allianz von CDU und SPD für „Neuer Platz“ gestimmt.