Der mögliche Betrugsskandal beim angeschlagenen Möbelhersteller Schieder weitet sich offenbar aus. Der Bielefelder Staatsanwaltschaft liegt ein Schreiben vor, in dem weitere Schieder-Mitarbeiter beschuldigt werden. Sie sollen schwarze Kassen geführt und so Verluste geschönt haben. Es sollen auch Bestechungsgelder geflossen sein. Erst Anfang letzter Woche waren 4 Ex-Manager wegen Bilanzfälschung und Kreditbetrugs festgenommen worden. Währendessen kämpft das Unternehmen mit seiner Steinheimer Tochter PM-Möbel finanziell ums Überleben. Es laufen Gespräche mit Kreditgebern.