Die Paderborner Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen im PFT-Skandal an Spezialisten für Wirtschaftskriminalität aus Bielefeld abgegeben. Der Geschäftsführer des Borchener Düngemittelherstellers soll im großen Stil Industriemüll unter eines seiner Dünger-Produkte gemischt haben und dafür rund 4 Millionen Euro kassiert haben. Er und zwei seiner Angestellte sitzen seit Wochen in Untersuchungshaft. In NRW, Hessen und Niedersachsen sind etwa 1000 Felder mit dem belasteten Düngemittel verseucht worden. PFT gilt als krebserregend.