Der Betrieb der Wellemöbel-Unternehmensgruppe in Bad Lippspringe geht überraschend vorerst weiter. Der zuständige Insolvenzverwalter Frank Kebekus hat diesen Beschluss des Gläubigerausschusses am Nachmittag bekanntgegeben. Betroffen davon sind davon gut 200 Mitarbeiter.
Das Insolvenzverfahren soll zum ersten März eröffnet werden. Der Insolvenzverwalter will die zusätzliche Zeit dazu nutzen, um die Suche nach Investoren für Welle noch einmal zu verstärken.
Im Vorfeld der heutigen Sitzung war damit gerechnet worden, dass wegen bisher fehlender Geldgeber zum Ende des Monats Schluss ist. Deshalb hatten Welle-Beschäftigte auch schon spontan Urlaub genommen, damit er durch eine endgültige Pleite nicht verfällt.