Der Weltkonzern Tesla sucht einen Standort für ein deutsches Montagewerk – und der könnte nach Auffassung der Höxteraner Kreis-SPD in Warburg sein. Die Sozialdemokraten starten eine Initiative, um den Elektroautohersteller anzulocken. Warburg hätte einen Standort zu bieten, für den sich früher schon mal BMW interessierte.
Damals entschied sich BMW in letzter Minute dagegen, so dass die riesige Fläche in Nachbarschaft der Warburger Niederlassung des Autozulieferers Benteler seitdem brach liegt. Laut SPD wäre eine Ansiedlung sowohl für Tesla als auch für heimische Firmen wie Benteler und Phoenix Contact in Blomberg interessant. Die Betriebsräte beider Unternehmen unterstützen die Initiative der SPD deshalb auch. Jetzt wollen die Sozialdemokraten zunächst die gesamte Warburger Politik und dann auch die Landesregierungen von NRW und Hessen von der Idee überzeugen. Es gibt ansonsten für das geplante Tesla-Werk nur eine Bewerbung aus dem Saarland. Das Thema kommt Ende August in den Warburger Rat.