Für den Dressurreiter Hubertus Schmidt aus Borchen-Etteln und sein Pferd Wansuela Suerte könnte das CHIO-Turnier in Aachen vorzeitig beendet sein. Am ersten Tag des Nationenpreises verletzte sich die Stute am linken Vorderbein.
Zwar konnte Schmidt seinen Grand-Prix trotzdem beenden, doch das Ergebnis stellte ihn nicht zufrieden. Bei der letzten Diagonale sei die Stute nicht mehr in Ordnung gewesen. Mit 69,083 Punkten liegt der Mannschafts-Weltmeister nur auf Rang 3. Direkt nach der Prüfung konnten die Ärzte noch keine Diagnose stellen. Man wolle zuerst abwarten, was der Tag heute bringt, so Hubertus Schmidt am Abend im Gespräch mit Radio Hochstift. Vielleicht habe sich Wansuela Suerte nur vertreten. Heute wird Schmidt sagen können, ob er mit der Stute auch in den kommenden Tagen in Aachen bei CHIO an den Start gehen kann oder nicht.