Mit einer gemeinsamen Erklärung reagieren vier Städte im Dreiländereck auf das geplante Logistikzentrum für Atommüll in Würgassen. Darunter sind der Rat in Beverungen mit Bürgermeister Hubertus Grimm.
Die Unterzeichner sind entsetzt über die Vorgehensweise der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung BGZ.
In der Erklärung bezeichnen die Städte die Informationspolitik der BGZ als ungenügend, das mache sie wütend. So könne man mit den Menschen im Dreiländereck nicht umgehen. Die Unterzeichner fordern von den Planern, die Bürger vor Ort transparent und nachvollziehbar über die wichtigsten Punkte zu informieren.
Außerdem befürchten sie, dass aus dem Logistikzentrum in Würgassen ein dauerhaftes Endlager werden könnte – auch wenn bisher etwas anderes gesagt wird.
Viele Bewohner der Region würden sich Sorgen machen, wie gefährlich die angelieferten Stoffe sein werden.
Und die Städte betonen: wir lassen uns nicht mit der Aussicht auf Arbeitsplätze und Gewerbesteuer kaufen.