Viel durchwachsener als im gerade vergangenen Juni kann das Wetter kaum sein. Von Gewitter über Regen bis zu strahlendem Sonnenschein war im Hochstift alles dabei. Viele haben den Juni als nass und kühl empfunden – durchschnittlich landet er mit 17,2 Grad aber knapp zwei Grad über dem langjährigen Temperaturmittel.
Der 23. Juni hatte es besonders in sich: Mit 32,2 Grad der bisher heißeste Tag des Jahres, dann Wetterleuchten und Gewitter. An dem Tag hat der Deutsche Wetterdienst in Bad Lippspringe zusätzlich Windstärke acht gemessen.
Und auch wenn sich anders anfühlte: der Juni konnte mit 175 Stunden Sonne auftrumpfen – zwölf Stunden weniger als normal. Dass wir da ein anderes Empfinden haben, liegt laut den Wetterexperten aus Bad Lippspringe daran, dass wir im Juni oft die ersten zwei bis drei Stunden Morgensonne einfach verschlafen.