So einen nassen Mai hat es im Hochstift seit 29 Jahren nicht mehr gegeben: Der Deutsche Wetterdienst in Bad Lippspringe hat insgesamt 147 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen – ein Wert, der zuletzt 1984 höher lag.
Allein am vorigen Sonntag prasselten fast 48 Liter Regen runter. Das ist der höchste Tageswert seit 1951.
Die Mai-Temperaturen lagen dafür deutlich unter dem Schnitt der vergangenen Jahre. Immerhin gab es auch mal einen Höchstwert von mehr als 23 Grad. Dazu kamen aber auch Tage mit Bodenfrost – und die Sonne ließ sich im Mai viel seltener blicken als in den Vorjahren.
Für die nächsten Tage macht der Wetterdienst in Bad Lippspringe den Bürgern aber zumindest ein bisschen Hoffnung. Ab morgen soll es langsam besser werden.