Das Wetter im Hochstift ist in den ersten sechs Monaten meistens zu trocken und oft zu warm gewesen. Das zeigen die Daten des Deutschen Wetterdienstes in Bad Lippspringe. So waren Januar, März und Juni wärmer als üblich. Das Thema Trockenheit zieht sich fast komplett durch. Zu Jahresbeginn im Januar ist im Hochstift noch eine durchschnittliche Regenmenge heruntergekommen – 104 Liter waren es damals. Aber seitdem ist es in unseren Kreisen fünf Monate in Folge zu trocken gewesen. Im März regnete es zum Beispiel nur ein Drittel, im Juni nur die Hälfte der eigentlich üblichen Menge. Auch im vorigen Jahr 2014 ist es schon deutlich trockener gewesen als im langjährigen Mittel. Das ist für Hobbygärtner und vor allem die Landwirte im Hochstift ein großes Problem. Die Gärtner müssen ihre Pflanzen deutlich häufiger gießen, den Bauern ist auf den Äckern in diesem Jahr schon einiges eingegangen.