Die Höxteraner Kreis-SPD lehnt einen kommunalen Nachfolger von EON Westfalen-Weser ab. Vielmehr sollten die Städte im Kreis Höxter das Stromnetz von EON kaufen und dann den Strom entweder direkt oder über den Zusammenschluss der Stadtwerke Beverungen, Borgentreich, Steinheim und Warburg vertreiben. Bei einer Übernahme des Regionalversorgers durch die 37 kommunalen Anteilseigner würde sich an der Konzernstruktur nichts ändern, so die SPD im Kreis Höxter. Außerdem befürchtet sie, dass Paderborn und Herford als größte Anteilseigner allein die Entscheidungen treffen würden. In Bielefeld war heute ein erstes Treffen der kommunalen Anteilseigner, um in die Verhandlungen über einen Kauf von EWW einzusteigen.