Für die Stadt Paderborn sollte ein Armuts-und Reichtumsbericht erstellt werden. Diese Forderung haben der Arbeitskreis Kirchen und der Deutsche Gewerkschaftsbund bei der Sozialkonferenz bekräftigt. Die Stadt verweigert das bislang mit Hinweis auf die nicht ausreichende Datenlage - grundsätzlich habe sie mit einem solchen Bericht aber kein Problem. Bei der 2. Sozialkonferenz diskutierten am Samstag mehr als 80 Vertreter von Sozialverbänden, Schulen, Kirchen, Gewerkschaften und Parteien über die gezielte Förderung armer Kinder. Ihrer Meinung nach sollten zum Beispiel die vorhandenen Familienzentren besser finanziell ausgestattet werden.