Auch im Hochstift nutzen immer mehr Kinder und Jugendliche Smartphones und andere digitale Medien. Wie sie daraus möglichst große Vorteile ziehen ist ab Januar Gegenstand eines europäischen Groß-Forschungsprojekts, an dem die Paderborner Universität beteiligt ist.
Allgemein geht es der EU um die Auswirkung digitaler Medien auf Kinder und Jugendliche. Sie fördert die Erforschung dieses Themas in acht europäischen Ländern mit drei Millionen Euro. Die Paderborner Universität mischt bei mehreren Teilprojekten mit und übernimmt für eins sogar die Leitung. Dabei geht es um die Kommunikationstechnik im Bildungsbereich. Beim Gesamtprojekt soll unter anderem geklärt werden, wie und warum einige Kinder von Smartphones und Co. profitieren, während andere eher negativ beeinflusst werden. Ziel ist es, die Risiken digitaler Medien zu minimieren und die Vorteile für Heranwachsende bestmöglich nutzbar zu machen. Dabei sollen Kinder und Jugendliche direkt beteiligt werden und mitforschen.