„Ich bin kein Monster“. Mit diesen Worten hat der beschuldigte Wilifried W. im Fall des mutmaßlichen Folterpaars von Höxter-Bosseborn sein Schweigen gebrochen. Er will laut der Bildzeitung nicht die treibende Kraft gewesen sein.
Die Zeitung beruft sich auf den Anwalt des Mannes. Und dadurch wird klar, dass die beiden Beschuldigten sich gegenseitig die Schuld für die Quälereien von Frauen zuschieben. Angelika W. sagt ja, dass sie selbst ein Opfer ihres Ex-Mannes sei. Sie sei ihm hörig gewesen und habe auf seine Anweisungen hin gehandelt.
Er behauptet jetzt, dass sei Quatsch. Sie sei die treibende Kraft gewesen. Manchmal habe ihn ihre Brutalität erschreckt, so Wilfried W.. Laut Angaben seines Anwalts hatte er über Zeitungs-Annoncen Kontakt zu rund 500 Frauen, bis zu 50 habe er auch getroffen und mit vielen auch Sex gehabt.
Das mutmaßliche Folterpaar von Höxter-Bosseborn soll mindestens acht Frauen misshandelt bzw. ausgebeutet haben, zwei starben.