Der Winter im Hochstift ist zu nass, zu warm und zu sonnig gewesen. Das zeigen die Zahlen des Deutschen Wetterdienstes für Bad Lippspringe und Warburg.
Im Durchschnitt der Monate Dezember, Januar und Februar lag zum Beispiel die Temperatur in Bad Lippspringe bei 3,9 Grad. Das waren über zwei Grad mehr als der langjährige Mittelwert. Nach dem äußerst trockenen Sommer 2018 hat das Hochstift im gleichen Zeitraum beim Niederschlag wieder ein bisschen aufgeholt. 205 Liter pro Quadratmeter fielen an der Wetterstation in Warburg. Das waren über 60 Liter mehr als normal. Allerdings fiel der Regen vor allem im Dezember und Januar.
Der Februar war außergewöhnlich trocken. Auch bei den Sonnenstunden ging es in den Wintermonaten deutlich nach oben. In Warburg war die Sonne 209 Stunden lang zu sehen und damit über 50 Stunden mehr als üblich.