Die Hildesheimer Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen ehemaligen Vorsitzenden der Holzmindener Tafel erhoben. Der Vorwurf: gewerbsmäßige Untreue. Bis zum März diesen Jahres soll der Beschuldigte in elf Fällen Gelder aus der Vereinskasse in die eigene Tasche gesteckt haben. Es geht um insgesamt fast 58.000 Euro. Gegenüber dem Vorstand rechtfertigte er die Abhebungen mit angeblichen Einkäufen für Renovierungsarbeiten. Die Tafel versorgt 1.200 Familien im Landkreis Holzminden.